Das E-BIKE: Besitzen und teilen

Schon vor Ausbruch der Pandemie befanden sich E-Bikes auf dem Weg von der Nische zum Mainstream. Die Pandemie hat den Ausbau von E-Bikes beschleunigt. In den letzten Jahren sind Elektrofahrräder in einigen europäischen Ländern mit einer jährlichen Wachstumsrate von 30–40 % populär geworden, und der Verkauf von Elektrofahrrädern ist in den Vereinigten Staaten um 145 % gestiegen. Die meisten E-Bikes werden über B2C-Marktplätze verkauft, das heißt, diese Fahrräder gehören Privatpersonen. Gleichzeitig wächst auch der Markt für geteilte E-Bikes.

Es ist zu einer ungeschriebenen Regel geworden, dass große Städte über gute Bike-Sharing-Programme verfügen müssen. Im Laufe der Jahre haben angedockte Fahrräder, Hybrid-Fahrräder und andocklose Fahrräder bewiesen, dass Bike-Sharing funktionieren kann. Einige Städte haben damit experimentiert und es funktioniert gut. Ob Nutzung, Zahlungsbereitschaft oder Zufriedenheit, die Zahlen sind gut. Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit sind neue Nutzer bereit, gemeinsam genutzte Fahrräder zu akzeptieren.

Das erfolgreichere Bike-Sharing-Unternehmen in den USA ist Jump, das später von Uber übernommen und dann an Lime verkauft wurde. Jump war in der Anfangszeit erfolgreich, ebenso wie andere Bike-Sharing-Unternehmen, und sie gingen mit gutem Beispiel voran. Heutzutage sind immer mehr Betreiber gemeinsamer Mikromobilität am Einsatz von E-Bikes interessiert.

Alexander Gmelin, CPO von INVERS glaubt: „Die Pandemie könnte die weltweite Akzeptanz von E-Bikes und Mikromobilitätsmodellen beschleunigen. In den nächsten Jahren werden viele Städte in Richtung Elektrifizierung wechseln. Elektrofahrräder, Mopeds und Roller werden eine wichtige Rolle spielen.“ Dabei spielen wir eine wichtige Rolle. Mikromobilitätslösungen erfüllen alle Anforderungen des heutigen Stadtverkehrs und lösen die Reiseprobleme auf der ersten und letzten Meile.“

Speziell im Hinblick auf Elektrofahrräder glaubt Alex: „Es handelt sich um eine sichere und nachhaltige Mobilitätsoption, die einfach zu nutzen ist, in einem großen Gebiet eingesetzt werden kann, es den Nutzern ermöglicht, in kürzerer Zeit weiter zu fahren und nicht durch das Gelände eingeschränkt wird.“ Für neue Kunden, die E-Bike-Dienste anbieten möchten, sehen wir gute Erfolgsaussichten. Für bestehende Kunden, die ihre Shared-Mobility-Dienste um eine Vielzahl von Mikromobilitätslösungen erweitern möchten, wie z. Fahrräder, wir sind auch sehr interessiert.“